Hilfe für Familien in den Mica-Minen

Sie schürfen nach dem Mineral Mica (Glimmer). Es sorgt für glänzende Lacke, schimmernden Lidschatten und dient als Leitmaterial in der Elektronik. Der Großteil des Mica weltweit stammt aus Madagaskar. So nützlich und vielseitig es in der Verwendung ist, so tragisch ist die Geschichte seines Abbaus. Die Menschen in den Minen sind auf sich allein gestellt: ohne medizinische Versorgung, Schule, sauberes Wasser oder Latrinen. Sie trinken schmutziges Wasser aus dem Fluss, sind ständig krank und müssen schwer arbeiten. Gemeinsam mit Missio Österreich hat Pater Christian vor Ort einen Plan entwickelt, um ihre Lage zu verbessern: Eine Schule soll entstehen, Kranke und Schwangere, die bislang keine Hilfe erhielten, sollen medizinisch versorgt werden können. Pater Christian und die Seinen wollen einen Brunnen bohren, damit die Menschen sauberes Wasser haben. „Wenn uns das gelingt“, sagt er voll Hoffnung, „dann wird dieser Albtraum enden und jeder kann spüren, dass Gott selbst hier nicht auf sie vergessen hat.“

Für die Anliegen der Weltmission werden die Sammelboxen am 20. Oktober 2024 in der Pfarrkirche Koppl und in der Kirche Guggenthal aufgestellt sein, mit der Bitte um eure Spende. Der Weltmissions-Sonntag am 20. Oktober 2024 ist der Höhepunkt des Monats der Weltmission und gleichzeitig die größte Solidaritätsaktion der Welt.

Herzlichen Dank!